Niemandsland ist dort, wo der Schorsch seinen ersten Kuß bekam und Anne ihre selbstgebastelte Rakete zündete. *
Gabriele Sturm führt ein Gespräch mit Hannah Stippl.
Hannah Stippl, Künstlerin und Landschaftstheoretikerin, lehrte 2005-2017 an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Abteilung Landschaftskunst/Design. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit liegen die Schwerpunkte ihrer theoretischen Arbeiten in der Ästhetik der Landschaft und der Beschäftigung mit kulturgeschichtlichen, ökologischen und kunsthistorischen Aspekten von Pflanzen. Ihre Dissertation „Nur wo der Mensch die Natur gestört hat wird die Landschaft wirklich schön“ bietet die erste umfassende Aufarbeitung der landschaftstheoretischen Aquarelle von Lucius Burckhardt.
* vgl. Lucius Burckhardt: Niemandsland. In: Warum ist Landschaft schön? Die Spaziergangswissenschaft, Martin Schmitz Verlag Berlin 2006, S 140f